Zutaten
150 | Gramm | | Wurstbrät (aus ungebrühter Bratwurst |
| | | Im Orginal Kalbsbrät, ist aber in |
| | | -- Norddeutschland nur schwer zu bekommen) |
3 | Essl. | | Sahne |
1 | Messersp. | | Geriebene Zitronenschale (von einer Bio-Zitrone) |
| | | Geriebene Muskatnuss |
1/2-1 | Essl. | | Gehackte Petersilie |
| | | Pfeffer, evtl. eine Messerspitze Senfpulver |
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Zubereitung
Der Vorteil dieser Suppenklösschen: Sie schmecken äußerst würzig, ohne dass man selbst Würzprofi sein muss. Das Wurstbrät (von rohen (ungebrühten), frischen Bratwürsten) bringt schon genug Würze mit. So lassen sich auch leicht langweilige, klare Suppen aufpeppen. Das Wurstbrät kann man beim Metzger vorbestellen, falls man größere Mengen benötigt. Bei kleinen Mengen wie in diesem Rezept nimmt man einfach ein, zwei ungebrühte Bratwürste und drückt den Inhalt aus dem Darm - das geht ganz leicht, die Wurst ist ja nicht gebrüht, sondern frisch und roh. Alle Zutaten zu einer geschmeidigen Masse zusammenrühren. Salzwasser zum Kochen bringen. Mit 2 Löffeln kleine Klößchen (Nocken) abstechen und ins Wasser geben. Bei milder Hitze ca. 10 Minuten gar ziehen lassen. Nicht kochen! Die Brätnockerl in dem Wasser bis zur Verwendung lassen. Dass die an der Oberfläche schwimmenden Klößchen dunkel werden und leicht antrocknen lässt sich dadurch vermeiden, dass man ein Stück Küchenpapier auf die Wasseroberfläche legt. Ich nehme die Fleischklößchen lieber aus dem Wasser und decke sie mit Folie ab Die Nockerl werden dann in der heißen Suppe wieder gut erwärmt.
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