Zutaten
1 1/2 | kg | | Schweineschulter (eine Portion = ca. 600g |
| | | -- Rohgewicht) mit Knochen und Schwarte; ca. |
2 | | | Zwiebeln |
| | | Suppengemüse |
| | | Pfeffer |
| | | Salz |
| | | Kümmel (ganz und |
| | | Gerieben) |
600 | ml | | Fleischbrühe |
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Zubereitung
Fleisch waschen und abtrocknen. Die Schwarte mit einem scharfen Messer rautenförmig, in einem Abstand von einem halben cm einschneiden, ohne das Fleisch zu verletzen. Zwiebeln und Suppengemüse in grobe Scheiben schneiden und auf dem Bratblech verteilen. Das Schäufele mit Pfeffer, Salz und gemahlenem Kümmel allseitig kräftig würzen und mit der Fettschwarte nach oben auf das Bratblech stellen. Etwa 600ml warme Fleischbrühe zugeben, jedoch die Zwiebeln und das Suppengemüse nicht überdecken. (Das Schäufele soll ja gebraten und nicht gekocht werden!) Die gesamte Bratpfanne in den vorgewärmten Ofen schieben und das Fleisch bei 220° C (E-Herd) mindestens 2 ½ Stunden braten. Wichtig ist, dass das Schäufele so in der Oberhitze des Ofens steht, dass die Kruste schön braun wird, aber nicht verbrennt. Jede halbe Stunde den Braten mit dem eigenen Saft begießen. Das Schäufele ist fertig, wenn sich das Fleisch leicht vom Knochen lösen lässt. Zum Schluss die Soße durch ein Sieb passieren und etwas andicken. Allzeit an Goud'n! Kleiner Tipp: die Soße lässt sich variieren, z.B.: nur 1/8 l Fleischbrühe, dazu ½ l dunkles Bier und am Schluss mit drei Esslöffel Sauerrahm verfeinern. Oder zum Suppengemüse drei Knoblauchzehen hinzugeben. Je feiner die Schwarte eingeschnitten ist, desto knuspriger wird sie. Die Hitze kommt besser an das Fett und entzieht ihr das Wasser. Als Hilfswerkzeug zum einschneiden der Schwarte eignet sich besonders gut ein Teppichbodenmesser.
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