Zutaten
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Zubereitung
Zum Dörren ist ein Dörrapparat am Geeignetsten. Die Quitten mit einem trockenen Tuch abreiben und waschen. Die Früchte schälen, vierteln, entkernen, und in 10 mm dicke Spalten schneiden. Weiche Quitten kann man roh trocknen. Unausgereifte Quitten sind etwas hart und müssen im Birnendicksaft- oder Honigsirup (auf 1 l Wasser kommen 40 g Birnendicksaft/Honig) 4 bis 5 Minuten gekocht werden. Die Quittenspalten einschichtig auf die Gitter legen und bei einer konstanten Temperatur von zirka 65 Grad trocknen. Der Dörrvorgang muss öfters kontrolliert werden. Die Quittenspalten mehrmals umschichten, frische Früchte ganz unten einschieben. Die Quitten haben eine Trocknungszeit von 8 bis 24 Stunden. Die Quitten gelegentlich mittels Fingerdruck kontrollieren. Sie sollen noch weich und elastisch sein, aber nicht matschig. Zur Probe ein Stück aufschneiden; wenn die Spalten in der Mitte noch einen hellen Streifen haben, müssen sie weiter getrocknet werden. Die fertig getrockneten Quitten gut auskühlen und bei Zimmertemperatur zwischen zwei Tüchern einige Tage offen ruhen und austrocknen lassen. In gut schließenden Behältern aus beschichtetem Blech oder Kunststoff aufbewahren. Der Lagerort muss trocken, nicht zu warm und staubfrei sein. In den ersten Wochen gelegentlich kontrollieren, ob die Quitten nachfeuchten, was zu Schimmel führen würde. Wenn nötig die Quitten nachtrocknen. Die Aufbewahrungsbehälter von Zeit zu Zeit durchschütteln.
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