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Zubereitung

Das Angebot an heimischen Äpfeln und Wintergemüse ist jetzt besonders groß und lädt zum Zugreifen ein. Gemüse Wer sich also gegen die nächste Grippewelle wappnen will, sollte seinen Essensplan mit Produkten aus der Region aufpeppen. Kurze Lieferwege halten den Verlust von wertvollen Inhaltsstoffen gering. Äpfel sind eine gesunde und kalorienarme Zwischenmahlzeit. Darin enthaltene bioaktive Substanzen wie Phenole und Flavonoide stärken die körpereigene Abwehr. Wichtig ist, das Obst roh zu essen, am besten mit Schale. Um den oberflächlichen Schmutz zu entfernen genügt ein Waschen mit warmem Wasser.

Gemüse Saison aus heimischem Anbau, frisch geerntet, haben: o Feldsalat o Chicoree o Champignons o Chinakohl o Grünkohl o Rosenkohl o Schwarzwurzeln o Steckrüben Saison aus heimischem Anbau, gelagert, haben: o Möhren o Kohlsorten o Pastinaken o Porree o Rote Bete o Knollensellerie o Kartoffeln

Obst Nüsse Saison aus heimischem Anbau haben: o Äpfel o Winterbirnen

Weiterhin gibt es jetzt:

o Nüsse

Unser Tipp:

Exotische Früchte Leckere Früchte aus fernen Ländern wecken nicht nur die Reiselust, sie machen uns auch fit für Schmuddelwetter und gegen den Weihnachtsstress. Samt und sonders sind die fruchtigen Exoten echte Vitaminbomben, denn neben Vitamin C enthalten viele von ihnen auch reichlich Beta-Carotin. Beides Zusammen ist eine optimale Kombination für starke Abwehrkräfte. Dazu kommen noch lebenswichtige Mineralstoffe wie Eisen, Kalium und Phosphor, die den Stoffwechsel ankurbeln. Duft-, Farb- und Aromastoffe schützen vor Krebs und Enzyme, wie sie in Papaya, Kiwi oder Ananas enthalten sind, wirken verdauungsfördernd. Diese Enzyme verhindern nicht nur, dass Gelatine steif wird, was wohl so manche Hausfrau schon feststellen musste, sie lindern auch Schwellungen, halten das Blut flüssig und beugen Thrombosen vor. In den Wintermonaten haben die fruchtigen Exoten Hochsaison und sind meistens recht preisgünstig. Bananen Kaum einer Frucht fallen so viele positive Eigenschaften zu wie der Banane. Auch aus diesem Grund steht sie auf der Obstbeliebtheitsskala vieler Deutscher ganz oben. Die Banane enthält viele Kohlenhydrate. Verglichen mit der Menge in einem Apfel, bringt es die Südfrucht auf das Doppelte. So steigt nach dem Verzehr einer Banane der Blutzuckerspiegel schnell an. Der Körper produziert Insulin, das den Zucker aus dem Blut direkt in die Zellen transportiert. Dort dient er als Brennstoff und gibt rasch neue Energie. Bananen sind auch eine natürliche Medizin, die nicht nur gut schmeckt, sondern auch wirkt. Dank ihres hohen Mineralstoffgehaltes beugt sie zu hohem Blutdruck vor und schützt so das Herz. Auch Magen-Darm-Probleme bekommt man mit den Früchten in den Griff. Sie wirken beruhigend auf entzündete Magenschleimhäute und regulieren durch ihre Ballaststoffe die Verdauung. So wird der Körper entgiftet und entwässert. Und - in der kalten und dunklen Jahreszeit sinkt die gute Laune schnell auf den Nullpunkt. Hier hilft der Glücksbringer Serotonin. Das ist ein Stoff, der in Bananen vorkommt und die Stimmung hebt. Außerdem wird durch den Verzehr die körpereigene Serotonin-Produktion angeregt.