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Info zu Kerbel

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 Andrea in Küchentipps  Kerbel, Gartenkerbel, Körbelkraut, Kräuter, Küchenkraut,  Suppenkraut,  bot. Anthriscus cerefolium var. cerefolium  Kerbel oder Gartenkerbel zählt zu den Kräutern und gehört  zu den Doldenblütlern (bot.: Apiaceae , Umbrelliferae) .  Kerbel ist mit Petersilie und Karotten verwandt. Er  besitzt  ähnlich der Petersilie, aber wesentlich zarter als diese,  reich gefiederte Blätter von zarten Grün, an dünnen,  hohlen  Stängeln und kleine, weiße Blüten. Kerbel verbreitet  einen  aromatischen Duft, den er seinem Reichtum an Ätherischen  Ölen verdankt. Kerbel stammt ursprünglich aus West- und  Südostasien und ist Heute in Europa, Asien, Nordafrika  sowie Nord- und Südamerika verbreitet. Man findet ihn als  Kulturflüchtlich auch in freier Wildbahn, sollte ihn aber  wegen der Verwechslungsgefahr mit anderen, giftigen  Doldenblütlern nicht wild sammeln. Frisch im Handel ist  er  im Frühjahr ab April eines der ersten Kräuter im Handel  und  verschwindet meist wider Ende Juni. Er lässt sich aber  im  Garten noch bis in den Herbst kultivieren. Kerbel  verliert  durch die Blüte an Aroma und sollte daher vor der Blüte  geerntet werden. Der als Verdauungsfördernd geltende  Kerbel  ist neben Estragon, Petersilie und Schnittlauch der  Bestandteil der Fines Herbes und gehört zu den sieben  Kräutern der Frankfurter Grünen Sauce. Man verwendet ihn  für zahlreiche Gerichte wie beispielsweise Kerbelsuppe  oder  mischt ihn unter Salate. Er passt wegen seines reichen,  selten vorschmeckenden Aromas sehr gut zu Fisch und  Geflügel. Darüber hinaus wird er bei der Zubereitung von  Saucen (sowohl hellen als auch dunklen Saucen)  verwendet,  die zu Rindfleisch gereicht werden. Er eignet sich  hervorragend zur Garnierung aller möglichen Speisen, wo  auch sein Duft gut zur Geltung kommt. Verwendet werden  meist die Blätter. Die aromareichen Stängel und seine  Wurzel werden meist in einer Suppe ausgekocht. Die feinen  Kerbelblätter sind sehr empfindlich. Darum sollten sie in  warmen Gerichten erst kurz vor dem Servieren zugegeben  werden. Sonst werden die zarten Blätter welk und  verfärben  sich braun.  Kerbel eignet sich kaum zum Trocknen. Beim Einfrieren  verliert er viel Aroma. Wer das typische Aroma  konservieren  will, setzt am besten einen Kräuteressig mit  Weißweinessig  oder Apfelessig an.  aus http://www.lebensmittellexikon.de/k0001620.php
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