Zutaten
400 | Gramm | | Mehl (Weißmehl bzw. Vollkornmehl oder auch |
| | | -- gemischt) |
2 | Teel. | | Salz |
1/2 | Würfel | | Hefe (alternativ 1 Pck. Trockenhefe) |
250 | ml | | Wasser |
3 | Becher | | Sauerrahm |
4 | | | Eier |
2 | Bund | | Frühlingszwiebeln |
| | | Salz |
| | | Pfeffer |
| | | Muskat |
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Zubereitung
Zunächst werden Mehl, Wasser, Salz und Hefe zu einem Hefeteig verarbeitet. Diesen stellt man zum Gehen für ca. 30 Minuten an einen warmen Ort - er ist gut, wenn er ungefähr die doppelte Größe erreicht hat, locker ist und Luftblasen hat. Während der Hefeteig geht, bereitet man den Belag zu: Wenn die Frühlingszwiebeln bereits große Knollen haben schneidet man diese ab und verwendet sie zum Kochen. Sind nur dünne weiße Enden dran, können sie auch mit auf den Kuchen. Meine Oma verwendete immer die Blätter von Speisezwiebeln aus dem Küchengarten - eine Pflanze, die zwar Zwiebelblätter, aber keine Knollen ausbildet. Die Zwiebelblätter (schwäbisch "Röhrle") werden gewaschen und nach dem Abtropfen in ca. 1 cm lange Stücke geschnitten. Dann verquirlt man den Sauerrahm und die Eier, gibt die geschnittenen Zwiebelröllchen hinein und würzt das Ganze mit Salz, Pfeffer und Muskat. Wenn der Hefeteig aufgegangen ist, rollt man ihn aus und gibt ihn auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes rechteckiges Blech. Nun streicht man die Belag-Masse darauf und bäckt alles im vorgeheizten Backofen bei 220°C ca. 30-40 Minuten. Der Kuchen ist fertig, wenn der Teig und die Masse am Rand anfangen braun zu werden und auch die Masse in der Mitte fest Geworden ist. Ein einfaches Rezept, das sich gut für Partys eignet, da der Kuchen prima einen Tag vorher zubereitet werden kann.
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