Zutaten
500 | Gramm | | Haselnüsse |
100 | Gramm | | Butter |
500 | Gramm | | Zucker |
500 | Gramm | | Mehl |
5 | | | Eier |
| | | Schale von 1/2 Zitrone, fein gerieben |
1 | Essl. | | Zimt |
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Zubereitung
Haselnüsse grob hacken, eine Handvoll davon ganz lassen. Butter schaumig schlagen, alle anderen Zutaten daruntermischen - zuletzt die ganzen Haselnüsse zugeben. Den Teig in drei Stücke teilen. Ausrollen und etwa 10 - 12 cm breite Rechtecke formen. Eine Stunde kühl stellen. Dann im auf 160 Grad vorgeheizten Backofen bei 15 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, in Stäbchen schneiden und nochmals 3 -5 Minuten im ausgeschalteten Ofen bähen (austrocknen lassen) - sie dürfen hellbraun werden.
Zur Herkunft:
: Im Bündnerland gehörten die Totebeinli ursprünglich zu den Weihnachtsguetzli.
: Diese Totebeinli werden schön hart, stellen Anforderungen an die Zähne. Jedoch lassen sie sich mit Kaffee oder Tee bestens genießen.
: Die Totenbeinli sind auch unter dem Namen "Nussstängli" bekannt und in der Schweiz als Fertiggebäck im Laden zu haben.
Anmerkungen/Erfahrungen von Gerlinde:
: In meinem Rezept sind nur 4 Eier drin, sonst ist es aber gleich.
: Wir lassen die Nüsse komplett ganz, rösten sie komplett ohne Fett in einer heißen Pfanne bis es duftet und reiben die Schalen der heißen Nüsse dann in einem Geschirrtuch ab.
: Wir machen einen Teig aus den restlichen Zutaten und mischen dann die warmen Nüsse dazu.
: Dann rollen wir den Teig ca. 1 cm dick (Nusshöhe) auf einem Brett mit Packpapier aus und schneiden Streifen in etwa der Größe eines kleinen Fingers.
: Diese Streifen lassen wir über Nacht antrocknen, bestreichen sie am nächsten Tag mit Eigelb und backen sie goldgelb.
: Anstatt Zucker Honig verwenden (nicht ganz soviel) und natürlich Dinkelmehl (der Teig ist dann natürlich ein bisschen klebriger, aber es geht schon).
: Die Totenbeinli schmecken auch unabhängig von Weihnachten und sie geben echt viel Kraft. ;-))))
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