Zutaten
1 | | | Hähnchen |
400 | Gramm | | Hackfleisch vom Huhn, ersatzweise Putengehacktes |
20 | Blätter | | Salbei |
| | | Salz und Pfeffer |
1 | Meter | | -große Zwiebel(n) |
| | | Weißbrot, altbacken |
2 | Essl. | | Öl |
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Zubereitung
Das Hähnchen wird von innen heraus mit bloßen Fingern entbeint. Aber auch ein scharfes Messerchen zum Durchtrennen der Gelenke sollte nicht fehlen. Das Hühnchen wird dazu weder an der Brust- noch an der Rückenseite aufgeschnitten. Die Knochen der Flügelchen werden nicht entfernt. Das macht zuviel Arbeit und das Risiko, dass dabei die hauchdünne Flügelhaut verletzt wird, ist einfach zu groß und rechtfertigt nicht den Mehraufwand. Der Rücken ist sehr dünn, ca. 5 mm. Aber keine übertriebene Vorsicht! Bilder zur Vorgehensweise in meinem CK-Fotoalbum. Für die Füllung werden 400 g mageres Hühnerfleisch im Fleischwolf gewolft (es gibt auch Hühner- oder Putenhackfleisch im Handel), mit Salz, Pfeffer und reichlich frischen Salbeiblättern, feingewürfelter Zwiebel und etwas eingeweichtem und gut ausgedrücktem Weizenbrot gemischt. Eine Bindung mit Ei ist nicht nötig, kann aber auch nicht schaden. Das Hühnchen wird nach dem Befüllen mit der Kräuter-Hackfleisch-Masse mit einem Spießchen geschlossen, außen leicht eingeölt, gesalzen und gepfeffert und im Backofen bei 180° C etwa 1 Stunde gegart. Beim "Aufschneiden" gibt s dann große Augen. Ein Huhn ohne Knochen? Tipp: Das altbackene Weißbrot kann in Rotwein eingeweicht werden. Statt Salbei sind auch andere Kräuter geeignet - vorzugsweise frisch.
Zubereitungszeit: 45 Minuten
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