kuechentipps

Kategorien

• Brot
• Aufstrich

Zutaten

Zubereitung

Zwiebeln, Knoblauch und Sellerie schälen, dann in kleine Würfel schneiden. In einem Topf 2 EL Rapsöl erhitzen und die Gemüsewürfel darin leicht anschwitzen. Tomatenmark dazugeben, weiterbraten und umrühren. Dann mit 1 l Wasser und den Linsen auffüllen. Beide Lorbeerblätter hinzufügen, salzen und ca. 15 Min. köcheln lassen. Sind die Linsen weich, durch ein Sieb abschütten und die Kochflüssigkeit auffangen. In einem zweiten Topf weitere 2 EL Rapsöl erhitzen. Den Grünkernschrot darin unter ständigem Rühren 1-2 Min. anrösten. Das Currypulver dazugeben und mit der Kochflüssigkeit des Linsenwassers auffüllen. Nur so viel Wasser angießen, dass der Grünkern gerade bedeckt ist. Kurz aufkochen, dann die Herdplatte auf kleinste Stufe stellen und den Grünkern bei geschlossenem Deckel ausquellen lassen. Der fertig gegarte Grünkern ist nun weich und wird mit den gekochten Linsen vermischt. Nun kommt das native Olivenöl dazu. Alles zusammen zu einer glatten Creme pürieren. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den abgekühlten Brotaufstrich in Twist-off-Gläser (Gläser mit Schraubverschluss) füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Dort hält sich die Grünkern- Linsencreme mindestens eine Woche. Grünkernschrot, Raps und Olivenöl Günkernschrot gibt es im Bioladen oder im Reformhaus. Oft wird er in zwei verschiedenen Schrotstärken angeboten. Für unser Rezept wurde die feingemahlene Version genommen. Es funktioniert aber auch mit gröber gemahlenem Korn. Letztlich ist dies Geschmacksache. Warum zwei verschiedene Öle? Rapsöl lässt sich höher erhitzen und wird deshalb zum Andünsten des Gemüses benutzt. Natives Olivenöl schmeckt sehr aromatisch, entfaltet seine guten Eigenschaften aber nur bei niedrigen Temperaturen. Deshalb kommt es erst später ins Spiel. Ein Tipp zum Schluss: Die Grünkern-Linsencreme lässt sich mit frischen Kräutern, wie klein gehackter Petersilie, weiter verfeinern. Hält mindestens eine Woche im Kühlschrank.