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Hollerküchle Hollunder

( 1 Rezept )

Kategorien

  • Teilchen
  • Krapfen
  • Holunder
 

Zutaten

16  Holunderblütendolden mit langem Stiel
   Für den Ausbackteig:
2  Eier
1Prise Salz
3gestr. EL Zucker
1Pack. Vanillezucker
125Gramm Mehl
125ml Milch
100ml Helles Bier
   Puderzucker zum Bestäuben
   Frittier Fett oder Öl zum Ausbacken
 

Zubereitung

Hollerküchle sind ausgebackene Holunderblütendolden.

Die Zeit des blühenden Holunders ist schnell vorbei. Die Blütezeit bei uns in Deutschland ist so ungefähr zwischen Mitte Mai bis erstes Drittel vom Monat

Juni.

Wer es einmal ausprobieren möchte, sollte sich beim nächsten Spaziergang im Grünen oder aus dem eigenen Garten ein paar frische Holunderblütendolden besorgen.

Wenn die Blüten beim Schütteln schon abfallen, sind sie für dieses Rezept nicht mehr geeignet.

Holunderblüten mit langem Stiel in kaltem Wasser gründlich waschen, etwas ausschütteln und auf einer Lage Haushaltspapier abtrocknen lassen.

Unmittelbar vor dem Zubereiten der Küchlein den Ausbackteig rühren.

Dazu zuerst die Eier in Eiweiß und Eigelb trennen.

Das Eiweiß zusammen mit einer Prise Salz mit dem elektrischen Handmixer steif schlagen.

In einer zweiten Schüssel die Eigelb mit Zucker gut weißschaumig schlagen. Den Vanillezucker , das Mehl, die Milch und das helle Bier hinzu geben und zu

einem glatten Teig rühren

Zuletzt das geschlagene Eiweiß locker unter den Teig unterheben.

In einer Friteuse oder einem tiefen Topf Öl oder Kokosfett auf 190 ° C erhitzen.

Je eine Blüte am Stiel anfassen und in den Ausbackteig eintauchen, etwas abschütteln, mit der Hand die Blüte etwas auseinander falten. Am Stiel haltend

kräftig in das heiße Fett eintauchen und das Hollerküchlein goldbraun, knusprig ausbacken. Mit dem Schaumlöffel heraus heben und auf einer Lage Küchenpapier

abtropfen lassen.

So fort fahren, bis man die entsprechende Menge, welche man benötigt, ausgebacken hat.

Noch heiß ,dick mit Puderzucker bestäubt , zum Dessert oder Kaffee, servieren.

Bleibt noch Ausbackteig übrig, so kann man 1 Apfel schälen, das Kernhaus ausstechen, in Scheiben schneiden, in den übrigen Ausbackteig eintauchen und in

heißem Fett zu Apfelküchlein ausbacken.

Hat man kein Bier zur Hand, kann man die Menge durch mehr Milch ersetzen, dann eventuell zum Mehl noch einen halben TL Backpulver geben, damit der Teig

etwas aufgeht.

Aus diesem Grund nimmt man zum Ausbackteig gerne Bier, weil die Hefe im Bier den Teig schön locker und kross aufgehen lässt.

Quelle

 Heidi W./Küchentipps
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