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Zutaten
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ZubereitungDie Brötchen in feine Scheiben und diese in Würfel schneiden - oder in einer Schüssel mit Milch benetzen und einweichen. Nicht alle Milch auf einmal darüberkippen, sondern nach und nach. Dazwischen immer wieder mischen und ziehen lassen - die Brötchen sollen aufweichen, dürfen dabei aber auf keinen Fall matschig werden. In der Zwischenzeit die Mangoldblätter blanchieren - die Stiele kann man in diesem Fall mitverwenden, sie müssen dann aber besonders fein gehackt werden. Auch die Blätter - gut ausdrücken! - sehr fein hacken. Eine Zwiebel fein würfeln, andünsten, auch Knoblauch hinzufügen und unter die Semmelmasse mischen. Ebenso die gehackten Stiele und die Eier hinzufügen. Gut würzen: mit Salz, Pfeffer, Muskat und Worcestersauce. Das Mehl hinzugeben und alles gründlich zu einem festen Teig verarbeiten. Kurz durchziehen lassen, dann einen Probeknödel formen und kochen. Unbedingt! Löst er sich, muss ein weiterer Löffel Mehl und Semmelbrösel eingearbeitet werden, ist er zu fest, mit etwas Milch lockern. Und natürlich kräftig abschmecken! Die Knödel in einem breiten Topf, in dem sie möglichst nebeneinander Platz finden, in leise siedendem Salzwasser circa 10 bis 15 Minuten gar ziehen lassen. Die Mangoldknödel schmecken "zu Wasser" (in einer guten Brühe) oder "zu Lande" (mit einem grünen Salat), wie man in Südtirol sagt. Getränk: ein Rosé - zum Beispiel aus Südtirol den einst legendären, dann etwas heruntergekommenen, inzwischen aber wieder zu neuen Ehren herangereiften Lagrein Kretzer. "Kretzer" heißt so viel wie: "nur kurz auf den Schalen vergorener, dann durch einen Korb - den Kretzer |
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