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Paniermehl

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 Ulrike G.  Paniermehl, Semmelmehl oder Semmelbrösel kann man ganz  einfach selber  herstellen. Geschmacklich ist selbst zubereitetes  Paniermehl dem gekauften  Paniermehl weit überlegen. Dafür getrocknete Brötchen  oder  trockenes  Weißbrot entweder mit einem elektrischen Zerhacker oder  dem  feinen  Reibe-Einsatz der Küchenmaschine zu feinem Paniermehl  reiben. Paniermehl ist  sehr lange haltbar, wenn man es in einer gut schließenden  Vorratsdose  lagert. Wenn man Paniermehl z.B. zur Hackmasse zufügt und  mit dem Hack gut  verknetet, dient es zur Bindung. Kurzgebratenes Fleisch,  Geflügel oder Fisch  werden gerne paniert, damit sie eine schöne Kruste  bekommen  und das Fleisch  darunter saftig bleibt. Zuerst werden Fleisch, Geflügel  oder Fisch mit  Pfeffer und Salz gewürzt und dann in Mehl gewendet.  Überschüssiges Mehl gut  abklopfen. Anschließend wendet man das Fleisch in  verquirltem Ei und zum  Schluß in Paniermehl. Nur leicht andrücken und in heißem  Fett knusprig  braten. Man sollte allerdings erst unmittelbar vor dem  Braten panieren, da  das Salz sonst Feuchtigkeit anzieht und die Panade  dadurch  wieder aufweicht  und sich beim Braten ablösen kann. Auch gefettete  Backformen kann man mit  Paniermehl ausstreuen, damit der Kuchen sich leichter  löst  und nichts kleben  bleibt. Zum Füllen von Apfelstrudel wird z.B. Paniermehl  in  reichlich Butter  angeröstet und mit Äpfeln, Rosinen und Nüssen vermischt.  Auch über  Blumenkohl gibt man gerne in Butter geröstetes  Paniermehl.  Paniermehl wird  an den französischen Begriff "paner" (mit geriebenem Brot  bestreuen)  angelehnt. Im Französischen heißt Brot "pain", was  widerum  vom lateinischen  Wort "panis" stammt.
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