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Persimone, Kaki oder Sharonfrucht?

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Zubereitung

Herkunft, und Verwendung der Kaki und ihrer Namensverwandten Drei Persimonen liegen auf einem Tisch. Eine davon ist aufgeschnitten. Sie ist rund, erinnert in ihrer Form an eine Tomate, hat eine intensiv orangefarbene Haut und verwirrenderweise drei unterschiedliche Namen. Die Rede ist von der Persimone, die auch unter der Bezeichnung Kaki oder Sharonfrucht anzutreffen ist. Eine Namenserklärung, Tipps zur Verwendung und Lagerung rund um die Kaki lesen Sie im Folgenden. Herkunft der Kaki Kaki ist die ursprüngliche Bezeichnung der Frucht, die am Kakibaum wächst. Ihre botanischen Wurzeln hat sie in Asien, wo sie auch als "Chinesische Pflaume" bekannt ist und wo auch heute noch ca. 90 % des weltweiten Anbaus produziert werden. Das Fruchtfleisch der Kaki erinnert in noch nicht ganz ausgereifter Form an Aprikosen und Birnen, besitzt jedoch auch eine herbe Komponente aufgrund der enthaltenen Tannine (= Bitterstoffe). Persimone oder Sharonfrucht - süß wie eine Zuckermelone Im deutschen Handel zu kaufen gibt es jedoch überwiegend die Verwandten der Kaki, die Persimone bzw. die Sharonfrucht. Die "Sharon" stammt aus Israel und hat ihren Namen der fruchtbaren Sharonebene zu verdanken, in der sie angebaut wird. Sowohl Persimone als auch die Sharonfrucht besitzen so gut wie keine Tannine. Sie können auch im noch nicht ganz ausgereiftem Zustand verzehrt werden. Das Fruchtfleisch ist sehr süß und ihr Aroma erinnert an Zuckermelone und Pfirsich. Persimone oder Sharonfrucht auch lecker mit Schale Persimone und Sharonfrucht können wie ein Apfel aus der Hand gegessen werden. Im weichen Zustand ist es ratsam, den Blütenansatz mit einem Messer zu entfernen und dann die Frucht in Viertel zu schneiden. Die Schale kann dabei mitverzehrt werden. Kaki - am besten auslöffeln wie eine Kiwi Im Gegensatz zur Persimone und Sharonfrucht hat die Kaki eine dicke, lederartige Schale, die nicht gut schmeckt und daher entfernt werden sollte. Wer nicht gerne schält, der kann die Frucht auch wie eine Kiwi auslöffeln. Im Gegensatz zur Persimone sollte die Kaki nicht unreif gegessen werden, da die Frucht sonst bitter schmeckt. Lagerung und Haltbarkeit von Kaki, Persimone oder Sharonfrucht Unreife Früchte lassen sich prima bei Zimmertemperatur lagern, damit sie schön nachreifen können. Reife Früchte dagegen sollten nicht länger als 2 Tage gekühlt gelagert werden, da sie sonst sehr matschig werden. Inhaltsstoffe Die intensive Farbe der Kaki lässt bereits auf Beta-Carotin, die Vorstufe des Vitamin A schließen, das insbesondere für die Sehfunktion von Bedeutung ist. Zudem ist die Frucht reich an Vitamin C und unterstützt somit das Immunsystem.

Quelle

 Magda
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