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Ratatouille

( 4 bis 6 Personen )

Kategorien

  • Eintopf
  • Gemüse
 

Zutaten

1groß. Aubergine
2mittl. Zucchini
2mittl. Zwiebeln
1  Rote Paprika
1  Gelbe Paprika
3  Knoblauchzehen
500Gramm Passierte Tomaten (Glas od. Karton)
1Bund Frischer Oregano
1  Thymianzweig
3  Lorbeerblätter
1Schuss Weißweinessig
   Salz
1Prise Zucker
   Pfeffer aus der Mühle
   Olivenöl zum Anbraten
 

Zubereitung

Die Aubergine und die Zucchini in 1,5 cm große Würfel schneiden, nacheinander in Olivenöl anbraten und zur Seite stellen. Die Zwiebeln schälen und ebenfalls würfeln. Alle Gemüse der Ratatouille sollten ungefähr die gleiche Schnittgröße haben. So garen Sie gleichmäßig und es sieht später gut aus. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Etwas Olivenöl in einem ausreichend großen Suppentopf erhitzen und Zwiebel- sowie Knoblauchstücke darin andünsten. Mit den passierten Tomaten ablöschen. Lorbeerblättern, Essig, Salz, 1 Prise Zucker sowie Thymian- und ein paar Oreganoblättchen dazugeben. Dieses "Tomatensüppchen" sollte 15 Min. köcheln, damit sich alle Aromen gut entfalten können. In der Zwischenzeit die Paprikaschoten vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Paprikastücke im Grill oder Backofen kurz rösten. Die Schale abziehen und die Schoten würfeln. Die Lorbeerblätter aus dem Tomatensud nehmen, dann mit Aubergine-, Zucchini- und Paprikawürfeln auffüllen. Alles zusammen bei niedriger Temperatur noch einmal 5 Min. köcheln lassen. Die Ratatouille ist fertig, wenn die Paprikastücke noch etwas Biss haben. Zum Schluss mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und frischen Oreganoblättchen abschmecken. Tipps und Tricks Die Ratatouille kann anstelle der Zucchini genauso gut mit der gleichen Menge Gurken gekocht werden. Wer möchte, kann zusätzlich mit scharfem Paprikapulver oder Cayennepfeffer einheizen. Fleischfreunde schnibbeln spanische Chorizo-Wurst in den Eintopf oder genießen ihn als Gemüsebeilage zu Lammkoteletts. WDR4-Köchin Ulla Scholz nimmt für dieses Rezept passierte Tomaten, weil sie oft aromatischer schmecken und mehr Farbe ans Gericht bringen als ihre frisch geernteten Geschwister. Die unterschiedlichen Gemüsesorten werden wegen der unterschiedlichen Garzeiten getrennt anbraten. So behalten alle Sorten ihren Biss - denn eines sollte eine Ratatouille nicht sein: matschig.

Quelle

 Nicole Schroll in Küchentipps
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