Zutaten
1 | groß. | | Aubergine |
2 | mittl. | | Zucchini |
2 | mittl. | | Zwiebeln |
1 | | | Rote Paprika |
1 | | | Gelbe Paprika |
3 | | | Knoblauchzehen |
500 | Gramm | | Passierte Tomaten (Glas od. Karton) |
1 | Bund | | Frischer Oregano |
1 | | | Thymianzweig |
3 | | | Lorbeerblätter |
1 | Schuss | | Weißweinessig |
| | | Salz |
1 | Prise | | Zucker |
| | | Pfeffer aus der Mühle |
| | | Olivenöl zum Anbraten |
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Zubereitung
Die Aubergine und die Zucchini in 1,5 cm große Würfel schneiden, nacheinander in Olivenöl anbraten und zur Seite stellen. Die Zwiebeln schälen und ebenfalls würfeln. Alle Gemüse der Ratatouille sollten ungefähr die gleiche Schnittgröße haben. So garen Sie gleichmäßig und es sieht später gut aus. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Etwas Olivenöl in einem ausreichend großen Suppentopf erhitzen und Zwiebel- sowie Knoblauchstücke darin andünsten. Mit den passierten Tomaten ablöschen. Lorbeerblättern, Essig, Salz, 1 Prise Zucker sowie Thymian- und ein paar Oreganoblättchen dazugeben. Dieses "Tomatensüppchen" sollte 15 Min. köcheln, damit sich alle Aromen gut entfalten können. In der Zwischenzeit die Paprikaschoten vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Paprikastücke im Grill oder Backofen kurz rösten. Die Schale abziehen und die Schoten würfeln. Die Lorbeerblätter aus dem Tomatensud nehmen, dann mit Aubergine-, Zucchini- und Paprikawürfeln auffüllen. Alles zusammen bei niedriger Temperatur noch einmal 5 Min. köcheln lassen. Die Ratatouille ist fertig, wenn die Paprikastücke noch etwas Biss haben. Zum Schluss mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und frischen Oreganoblättchen abschmecken. Tipps und Tricks Die Ratatouille kann anstelle der Zucchini genauso gut mit der gleichen Menge Gurken gekocht werden. Wer möchte, kann zusätzlich mit scharfem Paprikapulver oder Cayennepfeffer einheizen. Fleischfreunde schnibbeln spanische Chorizo-Wurst in den Eintopf oder genießen ihn als Gemüsebeilage zu Lammkoteletts. WDR4-Köchin Ulla Scholz nimmt für dieses Rezept passierte Tomaten, weil sie oft aromatischer schmecken und mehr Farbe ans Gericht bringen als ihre frisch geernteten Geschwister. Die unterschiedlichen Gemüsesorten werden wegen der unterschiedlichen Garzeiten getrennt anbraten. So behalten alle Sorten ihren Biss - denn eines sollte eine Ratatouille nicht sein: matschig.
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