Zutaten
1 | kg | | Frischen Rotkohl |
2 | | | Zwiebeln |
2 | Essl. | | Öl zum Anbraten |
| | | Salz |
2 | Essl. | | Zucker |
2-3 | Essl. | | Essig |
4 | | | Wacholderbeeren |
| | | Gemahlener Pfeffer |
1/4 | Ltr. | | Wasser |
| | | Bei Apfelrotkraut noch zusätzlich 2 Äpfel |
|
|
Zubereitung
Bei diesem Rezept Rotkraut, handelt es sich um die klassische Zubereitungsart von Rotkohl. Dazu den Kohlkopf mit einem Messer halbieren, vierteln, den Strunk in der Mitte herausschneiden. Den Kohl nur an den äußeren Blättern abwaschen, und entweder mit einem scharfem Messer oder einem Krauthobel in feine Streifen schneiden. Die Zwiebeln schälen, in kleine Würfel schneiden. In einem Topf Fett (eventuell Schweineschmalz) erhitzen und die Zwiebelwürfel darin hell anbraten. Fein geschnittenen Rotkohl dazu geben, ebenfalls unter Rühren kurz anbraten. Salzen, mit Zucker bestreuen, Wacholderbeeren dazu geben und mit Essig und Wasser ablöschen. Aufkochen und zugedeckt bei milder Hitze je nach Geschmack knackig, oder in einer Stunde fast weich kochen lassen. Mit Salz, Zucker, Essig, und etwas Pfeffer das Rotkraut noch einmal pikant süß/sauer abschmecken. Gibt man gleich am Anfang 2 geschälte, in Spalten geschnittene Äpfel mit dem Kraut hinzu, erhält man dadurch ein Apfelrotkraut. Eine beliebte Gemüsebeilage, welche besonders zu Schweinebraten, Gänse- und Entenbraten gereicht wird. Als weitere Beilage Kartoffelklösse oder Semmelknödel dazu servieren
Es gibt natürlich Rotkraut fix und fertig in Dosen und Gläsern zu kaufen. Es aber mal selber ganz frisch aus Blaukraut zu kochen ist sehr empfehlenswert, weil man es dabei nach seinem eigenen Geschmack kochen und würzen kann und man die Frische einfach schmeckt. Tipp von mir: Statt Brühe Rotwein oder Glühwein verwenden. Gibt ein sehr feines Aroma. Auch etwas Johannisbeermarmelade oder Lebkuchengewürz ist eine feine Note. Zum Andicken rohe Kartoffel reiben und mit kochen.
|